Das Museumsstüberl im historischen Vierseithof
Auch, wenn dort das Bier aus dem neuesten Sud kommt und das Essen immer frisch zubereitet ist, es hat halt doch etwas Urgemütliches im Museumsstüberl des Schusteröderhofes.
Und dabei ist es recht schön und kurzweilig, vor oder nach dem Museumswirtshaus eine Runde durch das Museum zu drehen, nach Neuigkeiten zu schauen oder in einem der alten Bauernhöfe eigene Erinnerungen aufleben zu lassen.
Genießer wird es freuen, dass für den reinen Besuch des Museumsstüberls kein Eintritt zum Museum fällig wird. Da schmeckt’s gleich nochmal so gut.
Gschmackig und guad
Küchenmeisterin Christine Strobl verwöhnt den Gaumen der Gäste, etwa mit einem Rottaler Kartoffelbratl, lecker zubereiteten Ganserln und Enten. Besondere Schmankerl sind Lamm-, Wild- und Fischgerichte. Für Gruppen gibt es das deftige Raindlessen bei einem Krügerl hiesigen Biers und heimischen Weinen.
Da endet alle neupädagogische Museumseinsicht recht schnell in der zeitlosen Erkenntnis: Gegen Bratwurst, Bier und Tabakdunst ist aller Wissenskram umsonst.
Platz für alle
Das Lokal gehört zu einem geschützten Vierseithof, dem historischen Schusteröderhof, mit schönem Biergarten in Traumambiente und angrenzendem Spielplatz für die kleinen Besucher.
Mit über 80 Sitzplätzen, aufgeteilt in drei liebevoll dekorierte Räumlichkeiten, bietet das Museumsstüberl Raum für feierlaunige Gesellschaften unterschiedlicher Größen.
Da ist das Schusteröderstüberl mit 35 Sitzplätzen, die Bürgerstube mit seinen 30 Sitzplätzen und ganz besonders für kleinere Feiern, das Jägerstüberl mit seiner großen Eckbank geeignet für rund 15 Personen.
Auch größere Reisegesellschaften, die mit Bussen anreisen, finden wunderbar Platz.
Festlichkeiten und Veranstaltungen
Im Museumsstüberl finden regelmäßig Geburtstage, Taufen, Firmenfeiern, Geschäftsessen und jegliche Festlichkeiten statt. Da wird gemunkelt, dass allein das urige Ambiente angenehme Erinnerungen wachruft oder neue schafft.
Besonders empfiehlt sich das Museumsstüberl für standesamtliche Hochzeiten, welche fast wöchentlich gefeiert werden, denn im Schusteröderhof wird vom Bürgermeister getraut.
Bei der traditionellen Winterfackelwanderung erleben die Besucher mit der Fackel in der Hand das winterliche Freilichtmuseum. Anschließend lockt Glühwein, Kinderpunsch und „a deftige Speis“ ins Warme des Museumsstüberls oder an die heimelige Feuerschale davor.
Da Tradition auch Kultur und Althergebrachtes vereint, darf man sich gerne in regelmäßigen Themenabenden verlieren. Musikabende, Wein- und Biersommelierabende laden zum Verweilen ein.
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Freilichtmuseum 1, 84323 Massing
Telefon: +49 (0) 8724 451
Mobil: +49 (0) 151 25654137
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Sommeröffnungszeiten:
ab 16. März, April und Oktober von 10 bis 17 Uhr,
Mai bis September von 10 bis 18 Uhr,
Abends: Donnerstag bis Sonntag
und nach Vereinbarung.
Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)Winteröffnungszeiten:
19. November bis 15. März,
Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr,
Sonntag ab 11 Uhr durchgehend geöffnet.
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